23
Aug
2009

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9
Aug
2009

Sommer...

Es träumt der kleine Beduine.....

Sommer-in-der-Wueste

Die Sonne brennt sich in den Scheitel
Sand weht ohne Grenzen weit
War doch der Wunsch nach Regen eitel
mußt noch warten Trockenzeit

So lebt man viele Sommertage
schwül und traumlos Schattenzelt
ist's hier die einzig arge Plage:
Wasser - Wo in dieser Welt?

Die Mittagshitze unerträglich
nahe gleich der Höllenglut
und trotzdem zirpen Vöglein täglich
ihre Kraft ist Übermut

Es träumt der kleine Beduine
kühler Norden uns'rer Welt
er dankt der sandigen Ruine
Schatten der am Leben hält

4
Aug
2009

Gedanken zur DEMUT

Gedanken und Wissenswertes über die „DEMUT“
Der Ausdruck Demut kommt aus dem mittelhochdeutschen diomuoti („dienstwillig“, also eigentlich „Gesinnung eines Dienenden“) und wurde von Luther zur Übersetzung der biblischen Ausdrücke tapeinophrosyne (griechisch) bzw. der lateinischen Übersetzung humilitas benutzt.
Im christlichen Kontext bezeichnet es die Haltung des Geschöpfes zum Schöpfer analog des Verhältnisses von Knecht zum Herrn, allgemeiner die „Tugend, die aus dem Bewusstsein unendlichen Zurückbleibens hinter der erstrebten Vollkommenheit (Gottheit, sittliches Ideal, erhabenes Vorbild) hervorgehen kann“ , möglicherweise auch die Ergebenheit, die in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründet ist.

Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.
In Abhängigkeitssituationen kann Demut jedoch bis zur unfreien oder erzwungenen Selbstunterwerfung gehen.
Vor allem hier ist zu unterscheiden zwischen innerer Einstellung und bloß äußerlichem Verhalten:
Man spricht von falscher Demut, wenn es nur darum geht, den Eindruck der Demut zu erwecken; von unechter Demut, wenn Demut mit sklavischer Gesinnung einhergeht (vulgo: Kriechertum, vgl. a. Sklavenmoral).

Zu unterscheiden ist so auch zwischen Demut und Demütigung als öffentlicher Erniedrigung oder Beschämung, die der Starke dem Schwachen zufügt.
Der im besten Sinne Demütige kann sich vom Mangel an Demut, dem Hochmut, gedemütigt finden; ebenso jedoch kann solche Demütigung als Waffe gegen den Hochmut gewendet werden.

Kant versuchte die Demut zu entchristlichen und definiert sie um:
• „Das Bewußtsein und Gefühl der Geringfähigkeit seines moralischen Werts in Vergleichung mit dem Gesetz ist die Demut (humilitas moralis) (Metaphysik der Sitten, A 94)“

„Für Nietsche gehört Demut zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken.“

Im philosophischen Kontext wird auch von Seinsdemut als „die Grundhaltung des echten Philosophen vor der Wirklichkeit“ gesprochen .

In übertragener Form werden Verhaltensweisen eines Tieres, die vom Beobachter als Signal für eine Hemmung der innerartlichen Aggressivität gedeutet werden, im Rahmen der Instinkttherorie der Ethologie als „ Demutsgebärden“ bezeichnet.

Der wahrhaft Demütige ist sogleich bereit, in seinem Mitmenschen etwas Anerkennenswertes zu sehen, um seiner und dessen selbst willen.

Der Demütige jedoch ist tapfer genug, auch das ihm nicht Bekannte zuerst einmal in seinem Recht anzuerkennen, dem anderen eine Vernünftigkeit zuzubilligen, die Güte darstellt;
der Demütige riskiert sozusagen in seinem Entgegenkommen enttäuscht zu werden.

Demut korrespondiert darum der Güte, weil sie sich nur dort voll erfüllt, wo sie auf Güte trifft.


"Der Mensch, der sich in Demut beugte, lehnt sich dagegen unter der Demütigung auf.
Die Demut öffnet die Pforten zum Paradies; die Demütigung die zur Hölle.
Die Demut bringt eine Art freiwillige Unterwerfung mit sich; sie wird aus freien Stücken angenommen [...]
Die Demütigung im Gegensatz dazu erniedrigt, verkümmert, verunstaltet und reizt die Seele und bringt sie zum Verdorren und Verwelken; sie verursacht eine moralische Verletzung, die schwer heilbar ist."
(op. cit. p.80)

(Zusammengefasste Zitate ,Aussprüche und Informationen zum Thema "Demut" von amreilyrics)

2
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