Wandel ins neue Jahrtausend
Denkens Tod - Rauhnächte
Im stillen Tal des nüchternen Betrachtens fließt Stromes Fluß bergab zum Meer
Erinnerung des Lebens und Beachtens - Sinnes Fluten sind nicht leer
Im lauten Fluch der Steine Wüsten - Einsamkeit beschwert das Wie
mit kämpfen, stoßen, treiben, rüsten - Menschens Neid erreicht Sich Nie
Im raunend Wald die Wurzeln schwingen, Ton an Ton gereiht Akkord
wie von alleine singt ein Singen - ein weiser Bettler ist der Lord
Im tanzend Schmelzen – Nachtberufen - Durch Kontrast gesichtet Schein
Schicht um Schicht entblättert sich in Stufen - Meine Wahrheit – sprechend Stein
Im Schweigen jetzt die Stille spricht – mein Lied ergreift Besitz von mir
Im Herzen mir mein Wort zerbricht – Ich lebe Jetzt – Ich lebe Hier
Gedanken’s Denken – Leidbefangen - Himmelsheben laicht im Geist
töneschwangern lebt Verlangen - nach der Sehnsucht die verwaist
Erdbehaftend traumerkoren – stehend, handelnd, hörend, sehend
Aus dem Nichts ist es geboren – Duft umgarnt –ist bleibend – Flehend
Atmend, Schwingend, Sinnend, Fühlend, Menschsein stirbt im Tier der Nacht
Liebestaumelnd im Verlangen – Kühlend - Ist’s der Mensch, der aus mir lacht
Endgegeben ist nicht angenommen – Eingefallen ist nicht ausgewertet
Ungegangen ist fast angekommen – Dankens Fluß – Dich nicht verhärtet.
Kristallbezogen – Wunder samend – schwingt Weisheit im Zenit
Die Welt im Spiegel der Gezeiten – ist geborgen im Granit
Nachgedacht ist nicht vorausberechnet - Vorausberechnet ist nicht nach gedacht
Vor-Bedacht – Ob-Dacht – Vor-Sicht – ist nicht Ein-Sicht
und Einsicht ist nicht Vorsicht, sondern IN Sich Sein.
Gedankenlos in Unbedachtem, Zweifel flieht dem klaren Denken
Einkehr dient dem hier Erwachtem, aus der Mitte sich die Schritte lenken.
Herr meiner Selbst bin ich - Frau meiner Sicht bin ich
Kind meiner Leuchtkraft bin ich - WER BIN ICH ?
Seelen wandernd – Geist ernährend – wundernd fügt im Zwischenraum
Sich Punkt in Punkt unendlich mehrend – Wirklichkeit besticht – nicht Traum
Spannungslabend – Unbemeßlich – Bit um Bit tritt es hervor
aus den Nebeln – unvergeßlich – TahabPum – geöffnet Tor
Eingedenk aus Spieles Vielfalt, ausgebreitet gibt es Sinn
ungeformt gebunden in Gestalt – ist’s meine Einheit, die ich bin.
Formen wendend unumwunden fügt Extremes sich im Lot
Ungedachtes Sein – Gesunden - Lebensretter - Denkens Tod
© S. G. Nirvichar - 22.12.03 – 10:50 Melk und 1.1.05 / vm
veröffentlicht mit freundlicher Erlaubnis des Autors S.G.Nirvichar
Im stillen Tal des nüchternen Betrachtens fließt Stromes Fluß bergab zum Meer
Erinnerung des Lebens und Beachtens - Sinnes Fluten sind nicht leer
Im lauten Fluch der Steine Wüsten - Einsamkeit beschwert das Wie
mit kämpfen, stoßen, treiben, rüsten - Menschens Neid erreicht Sich Nie
Im raunend Wald die Wurzeln schwingen, Ton an Ton gereiht Akkord
wie von alleine singt ein Singen - ein weiser Bettler ist der Lord
Im tanzend Schmelzen – Nachtberufen - Durch Kontrast gesichtet Schein
Schicht um Schicht entblättert sich in Stufen - Meine Wahrheit – sprechend Stein
Im Schweigen jetzt die Stille spricht – mein Lied ergreift Besitz von mir
Im Herzen mir mein Wort zerbricht – Ich lebe Jetzt – Ich lebe Hier
Gedanken’s Denken – Leidbefangen - Himmelsheben laicht im Geist
töneschwangern lebt Verlangen - nach der Sehnsucht die verwaist
Erdbehaftend traumerkoren – stehend, handelnd, hörend, sehend
Aus dem Nichts ist es geboren – Duft umgarnt –ist bleibend – Flehend
Atmend, Schwingend, Sinnend, Fühlend, Menschsein stirbt im Tier der Nacht
Liebestaumelnd im Verlangen – Kühlend - Ist’s der Mensch, der aus mir lacht
Endgegeben ist nicht angenommen – Eingefallen ist nicht ausgewertet
Ungegangen ist fast angekommen – Dankens Fluß – Dich nicht verhärtet.
Kristallbezogen – Wunder samend – schwingt Weisheit im Zenit
Die Welt im Spiegel der Gezeiten – ist geborgen im Granit
Nachgedacht ist nicht vorausberechnet - Vorausberechnet ist nicht nach gedacht
Vor-Bedacht – Ob-Dacht – Vor-Sicht – ist nicht Ein-Sicht
und Einsicht ist nicht Vorsicht, sondern IN Sich Sein.
Gedankenlos in Unbedachtem, Zweifel flieht dem klaren Denken
Einkehr dient dem hier Erwachtem, aus der Mitte sich die Schritte lenken.
Herr meiner Selbst bin ich - Frau meiner Sicht bin ich
Kind meiner Leuchtkraft bin ich - WER BIN ICH ?
Seelen wandernd – Geist ernährend – wundernd fügt im Zwischenraum
Sich Punkt in Punkt unendlich mehrend – Wirklichkeit besticht – nicht Traum
Spannungslabend – Unbemeßlich – Bit um Bit tritt es hervor
aus den Nebeln – unvergeßlich – TahabPum – geöffnet Tor
Eingedenk aus Spieles Vielfalt, ausgebreitet gibt es Sinn
ungeformt gebunden in Gestalt – ist’s meine Einheit, die ich bin.
Formen wendend unumwunden fügt Extremes sich im Lot
Ungedachtes Sein – Gesunden - Lebensretter - Denkens Tod
© S. G. Nirvichar - 22.12.03 – 10:50 Melk und 1.1.05 / vm
veröffentlicht mit freundlicher Erlaubnis des Autors S.G.Nirvichar
Amrei-lyrics - 15. Okt, 12:14
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